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Wie zuverlässig sind die Daten vom Einwohnermeldeamt?

Das Melderegister ist eine relativ zuverlässige Quelle für die Adresssuche. Doch nicht immer kann das Einwohnermeldeamt tatsächlich eine neue Adresse liefern. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Oft vergessen Personen schlichtweg, sich ordnungsgemäß umzumelden oder erledigen das erst Monate nach dem Umzug. Doch manche wollen auch absichtlich nicht übers Einwohnermeldeamt „gefunden“ werden und verschweigen die neue Adresse oder geben beispielsweise bei Onlinegeschäften eine falsche Adresse an. Es handelt sich dabei oft um Schuldner, die versuchen durch Umzug nach unbekannt ihren Zahlungsverpflichtungen zu entgehen.

Für die Ermittlung von Schuldneradressen ist das Einwohnermeldeamt eine wichtige, aber bei weitem nicht die einzige Anlaufstelle. Da sich Schuldner bewusst oft nicht an-, ab- oder ummelden, benötigen Gläubiger daher weitere Möglichkeiten der Adresssuche, so wie sie über Supercheck angeboten werden. Dazu zählen Datenbankermittlungen, mit denen bereits in bis zu 45 Prozent die Adressen schneller und günstiger als über Melderegisteranfragen gefunden werden können.

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